WordPress ohne Plugins ist eigentlich gar nicht vorstellbar!
Die Implementierung von Plugins ist nahezu mit der ersten Version von WordPress erfolgt und das war 2004!
Plugins können Segen und Fluch sein…das ist wohl eine Bewertung, bei der auch viele Profis mitgehen können. 😉
Aber nu mal Tacheles…was ist denn ein Plugin überhaupt? 🤔
Ein Plugin ist eine Erweiterung des Grundprogramms von WordPress. Es kann sich dabei um einzelne Funktionen zur Verbesserung von WordPress selbst, ganze Elemente (wie z.B. einen Shop) oder spezielle Designelemente (z.B. Foto-Galerie) oder um sog. Pro-Funktionen für ein Theme handeln.
Die Bandbreite für Plugins ist riesig!
Im Plugin-Verzeichnis von WordPress sind aktuell 59.882 Plugins gelistet…aber nicht jedes Plugin ist für Dich und Deine Webseite geeignet. Davon mal abgesehen, gibt es unzählige kostenpflichtige Plugins, die in diesem Verzeichnis gar nicht enthalten sind.
Auf dem Bild kannst Du das Plugin-Verzeichnis auf der WordPress-Website sehen. Per Suchbegriff kannst Du gezielt nach einem passenden Plugin suchen.
WordPress gibt auch Vorschläge…zu beliebten oder neuen Plugins.
Unter Plugins – installieren findest Du auch das Plugin-Verzeichnis. Es gibt hier letztlich nur einen Unterschied…Du kannst hieraus die Plugins sofort installieren!
Das Gute hier ist auch, dass Du in der Übersicht schon den Hinweis erhältst, ob das Plugin mit Deine aktuellen Installation kompatibel ist. Ist dem nämlich nicht so, könnte (muss nicht!) es sein, dass Du lieber ein anderes Plugin wählen solltest.
Über den Menüpunkt Plugins findest Du die Liste alle installieren Plugins. Die aktivierten Plugins sind – wie Du auf dem Bild sehen kannst – blau markiert.
Aus dieser Ansicht heraus kannst Du Dir die Details zum Plugin anschauen, es deaktivieren oder aktivieren und schließlich auch löschen.
Manche Plugins fügen noch weitere Optionen hinzu…meistens führt der Link dann zu den Einstellungen des Plugins.
Beim Klick auf die Detail-Anzeige zum Plugin kann es sein, dass diese zur Website des Entwicklers führt. Dies ist meistens dann der Fall, wenn es sich um ein Pro-Plugin handelt und nicht im Plugin-Verzeichnis hinterlegt ist.
Bei Plugins musst Du darauf achten, ob sie mit Deiner WordPress-Version kompatibel sind und wie oft dieses Plugin schon verwendet wurde. Das sind nur zwei der Marker, auf die Du achten solltest.
Für mich sind da noch die Informationen wichtig:
➡️ Wann wurde das Plugin zuletzt aktualisiert?
➡️ Wie viele Nutzer haben es bewertet und wie?
➡️ Gibt es Screenshots oder eine Dokumentation?
➡️ und aktuell stellt sich noch die Frage: Ist das Plugin für PHP 8.x getestet?
Aber selbst das ist alles noch keine Garantie, dass ein Plugin gut ist.
Ein einziges Plugin kann Deine Seite retten oder sie zerstören…so groß können die Unterschiede sein. Du solltest immer überlegen, ob Du es wirklich brauchst.
Bist Du Dir unsicher, ob das Plugin x oder y was für Dich ist? Dann frag mich doch einfach 😀
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